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Dampfbahn Frän­ki­sche Schweiz

Dampfzug der DFS mit 64 491 im Wiesenttal zwischen Behringersmühle und Gößweinstein

Heute war Dampfbetriebstag der Dampfbahn Fränkische Schweiz und so haben wir uns auf den Weg gemacht und sind von Behringersmühle nach Ebermannstadt gewandert und haben uns unterwegs immer mal wieder als Trainspotter betätigt. Ziel war im Wesentlichen die gleiche Route, die Thomas vor genau einer Woche alleine bei Dieselbetrieb vorerkundet hat, damit wir heute schon wussten, wann wir wo an der Strecke sein sollten, um die besten Fotos zu bekommen.

Landkarte mit Route unserer Wanderung von Behringersmühle nach Ebermanstadt

Mit Bahn und Bus sind um wir 8:16 Uhr über Forchheim und Ebermannstadt nach Behringersmühle gefahren, wo wir um 9:24 Uhr angekommen sind. Dort ging es zu Fuß los, erst einmal bis zur Hindenburgbrücke kurz hinter der Stempfermühle, dem wohl markantesten Fotostopp auf der gesamten Strecke.

Hier hieß es etwa eine dreiviertel Stunde Warten, bis gegen 10:45 Uhr der Zug aus Ebermannstadt vorbei kam. Nebenbei hat Maria, um sich die Wartezeit zu vertreiben, ein paar Kajakfahrer fotografiert.

Weiter ging es Richtung Muggendorf. Kurz vor der Sachsenmühle hat uns der Zug zurück nach Ebermannstadt überholt, so dass wir einen zweiten Fotostopp eingelegt haben. Danach haben wir rund zehn zusätzliche Minuten gewartet, um auch den gelben Löschzug fotografieren zu können, der hinter dem Dampfzug herfährt, um ggf. durch Funkenflug entstandene Glutnester löschen zu können.

Der Wanderweg ist zwar größtenteils am Waldrand im Schatten, doch es war heute so sonnig und warm, dass wir bereits an der Sachsenmühle die erste kleine Pause eingelegt haben, um uns eine Johannisbeerschorle zu gönnen.

Bei Muggendorf sind wir von Thomas‘ Route vom vergangenen Sonntag abgewichen und sind rüber auf die andere Talseite und sind in Muggendorf zum Mittagessen eingekehrt. Danach blieben wir Richtung Streitberg erst einmal auf der nördlichen Talseite, um einen schönen Blick auf die Burgruine Neideck zu bekommen. Dabei haben wir auch noch einen Erdbeerstand am Straßenrand entdeckt, bei dem wir uns mit 1,7 kg Erdbeeren eingedeckt haben. Den 14:05-Uhr-Zug von Ebermannstadt nach Behringersmühle haben wir dann auch noch vor die Linse bekommen.

Von dort ging es wieder zurück auf die südliche/östliche Wanderroute, weil diese deutlich kürzer ist und durchgehend schön im Schatten liegt. Im Biergarten am ehemaligen Freibad Streitberg haben wir uns noch je eine Johannisbeerschorle gegönnt und sind dann das kurze Stück zurück zur Eisenbahnbrücke über die Wiesent, um ein letztes Mal den Dampfzug zu fotografieren – es war inzwischen der Zug, der um 15:05 Uhr in Behringersmühle losgefahren ist. Die paar Minuten, die wir dort warten mussten, hat Maria wieder zum Fotografieren von Kajakfahrern genutzt.

Anschließend sind wir zügig und ohne weitere Pausen zurück nach Ebermannstadt gewandert, wo wir die agilis um 17:03 Uhr zurück nach Forchheim erreicht haben. Zu Hause gab es dann Quark mit den restlichen Erdbeeren, die wir nicht schon unterwegs gefuttert hatten.

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