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Hohenschwangau

Blick über den Alpsee auf die Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein

Vier Tage am Fuße von Schloss Neuschwanstein 
30. August - 2. September 2021 

Nach nur einem Tag Pause nach unserem Salzkammerguturlaub ging es mit einer Freundin und deren Dalmatinerhündin nach Hohenschwangau. Beim Buchen des Hotels wussten wir zwar, dass es ziemlich nah am Schloss Neuschwanstein liegt, waren dann aber doch positiv überrascht, wie nah, nämlich direkt am Fuße der Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Zusätzlich haben wir von unserem Zimmer aus direkt auf Neuschwanstein blicken und somit im Laufe der vier Tage verschiedenste Licht- und Wetterstimmungen fotografisch einfangen konnten.

Für Dienstag, unseren ersten vollständigen Tag vor Ort, war für Süddeutschland und Österreich ziemlich viel Regen angekündigt. Also sind wir kurzerhand nach Südtirol gefahren und vom Reschensee mit seiner versunkenen Kirche auf die Reschenalm gewandert.

Am Mittwoch sind wir dann bei schönstem Sommerwetter zunächst um den Alpsee gewandert. Anschließend haben wir die Sommerrodelbahn an der Tegelbergbahn bei Schwangau ausprobiert und am späten Nachmittag stand noch der Besuch mit Führung im Schloss Neuschwanstein an. Im Online-Buchungsportal waren alle Führungen bis Mitte September komplett ausgebucht, aber über unser Hotel haben wir doch noch Eintrittskarten bekommen. Wegen Corona können derzeit an jeder Führung nur zehn Personen teilnehmen (sonst sind es wohl 50). Die breite Masse der internationalen Touristen fehlte pandemiebedingt, so dass zwar schon etliche Touristen vor Ort waren, jedoch bei Weitem nicht die Menschenmassen und riesigen Schlangen, die man von Bildern vor Corona kennt. Im Schloss selbst ist das Fotografieren verboten, so dass es nur Fotos von der Fahrt mit der Pferdekutsche hoch zum Schloss und dann oben von der Aussicht und dem Innenhof gibt.

Am Donnerstag haben wir als erstes kurz den Morgennebel über dem Alpsee genossen, sind dann nach dem Frühstück noch einmal zur Sommerrodelbahn gefahren, um unser restliches Ticket abzufahren und sind dann zum Forggensee aufgebrochen und haben dort und auf dem Weg dorthin die Landschaft und den Blick auf Neuschwanstein genossen. Mittags ging es dann wieder nach Hause. Nachdem auf der Straße nach Füssen ordentlich Stau war, hat uns unsere Freundin mit dem Auto mitgenommen und in Ansbach am Bahnhof rausgelassen. Für sie war das wegen des Staus auch nicht mehr Zeitaufwand als zurück zum Bahnhof Füssen und wir alle waren – insbes. wegen des Bahnstreiks – dadurch zeitlich flexibler.

Jetzt sind wir vier Tage zu Hause und nächste Woche geht es dann zum Wandern für eine Woche in den Schwarzwald.

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