Der Perito-Moreno-Gletscher ist der viertgrößte Gletscher des Südlichen Patagonischen Eisfeldes und endet im Lago Argentino, dem größten See Argentiniens (etwa dreimal so groß wie der Bodensee).
Und zu diesem sind wir heute gefahren. Nach dem einen oder anderen Fotostopp auf der Fahrt dorthin, haben wir eine Bootstour auf dem Lago Argentino zur Gletscherzunge unternommen und anschließend sind wir noch ein paar Stunden auf der gegenüberliegenden Seite des Seeufers gewandert, um die besten Foto-Blicke zu finden.
Die Eisberge im Lago Argentino konnten zwar nicht mit Ostgrönland seinerzeit 2008 mithalten, waren aber trotzdem ganz nett.
Ansonsten ist es äußerst ungewöhnlich, dass man den kompletten Gletscher und insbes. die Bergkette dahinter wolkenfrei sieht! Honoriert daher die Fotos diesbezüglich bitte ausreichend 😉. Eigentlich ist es schon außergewöhnlich, dass nicht alles mit Wolken zugezogen ist, wie uns unser Guide am Mittag erzählt hat. Und er meinte, dass wir damit rechnen müssen, dass es gegen Nachmittag/Abend zuzieht. Das Gegenteil war der Fall – es hat komplett aufgeklart – etwas wirklich Außergewöhnliches!
Auf der Heimfahrt zurück nach El Calafate haben wir unseren ersten Kondor und die ersten Nandus gesichtet.