Nach unserer Winterwandung sind wir noch ein Stück weiter an der Küste entlang gefahren, wo es schöne Fotoaussichten geben sollte. Inzwischen war es aber stockfinster, so dass das mit dem Fotografieren nichts mehr war – bis auf das letzte Foto im letzten Blogeintrag. Wir wollten also den Tag schon fast beenden und (mit einem Stopp am Supermarkt) zurück zu unserer Lodge fahren, als wir plötzlich Polarlichter sahen – und anders als in der Nacht davor waren sie diesmal richtig gut.
Da wir überhaupt nicht damit gerechnet hatten, so früh am Abend schon Nordlichter zu sehen, hatten weder Julia noch Thomas ihre Stative dabei. Wir mussten also die iPhones nutzen, um die Polarlichter zu fotografieren.
Lessons learned: Die Stative kommen immer in den Kofferraum.
Auf der Rückfahrt in unsere Lodge hat das Thermometer dann zwischendrin -22 °C angezeigt. In Storslett und an unserer Lodge war es zwar ein ganzes Stück wärmer, aber kalt ist es hier schon – und es war ja erst am Abend, nicht am Ende der Nacht.
Nachdem wir nun schon Elche und Polarlichter gesehen haben, brauchen wir nur noch Huskys und Rentiere, damit unser Urlaub ein voller Erfolg wird.
