Nova Scotia 2022

Die Südküste

Mia vor einem Kliff im The Oven Natural Park

Die vergangene Nacht war die erste in einem B&B in diesem Urlaub und so begann der Tag mit einer netten Unterhaltung beim Frühstück mit zwei kanadischen Paaren und unserem Host.

Bevor wir losfahren konnten, besuchten wir in Mahone Bay noch einen urigen kleinen Laden und deckten uns im Supermarkt mit Getränken ein.

Heute stand der erste Teil der Südküste Nova Scotias – südwestlich von Lunenburg – an. Vier Ziele hatten wir uns dort herausgesucht. Das erste war der Ovens Natural Park mit seinen Kliffs und vom Wasser geschaffenen Höhlen.

Landkarte mit eingezeichneter TagesrouteAm frühen Nachmittag haben wir in Rose Bay erneut an einem urigen General Store Halt gemacht. Der Laden wird von zwei Deutschen geführt und man bekommt unzählige deutsche Lebensmittel: Haribo, Trolli und Katjes sind ja fast schon Standard in Kanada, aber Niederegger Marzipan, eingelegte Gurken von Kühne und Weißwurstsenf von Löwensenf sind dann hier in der Gegend doch üblicherweise nicht erhältlich. Wir haben uns mit je einem warmen Sandwich und einem Grapefruitsaft eingedeckt, was wir am Hirtle's Beach – unserem nächsten Ziel – am Strand als spätes Mittagessen hatten.

Mit der Fähre ging es weiter nach LaHave, Bell Island und LaHave Island. Rissers Beach war dann das vierte Ziel, an dem wir einen Stopp eingelegt haben.

Danach war es spät genug, um zu unserem heutigen Übernachtungsziel in Kempt zu fahren. Unterwegs in Bridgewater haben wir an einem größeren Supermarkt noch einmal angehalten, weil es heute früh in Mahone Bay keinen Grapefruitsaft für Maria gab und in dem kleinen Laden in Rose Bay nur ganz kleine Flaschen. Getankt haben wir auch noch, damit wir ohne Probleme die nächsten zwei Tage überstehen. Kempt liegt nämlich im Zentrum des Südwestteils von Nova Scotia im Kejimkujik-Nationalpark und dort ist die Infrastruktur natürlich etwas eingeschränkter. Gegen 18:30 Uhr sind wir in Kempt angekommen und haben für die nächsten zwei Nächte eingecheckt.