Neuseeland 2019

Whakatāne: erstmals Pech mit dem Wetter

Whakatane

Wenn Ihr Euch die Fotos anschaut, dann wundert Ihr Euch vermutlich über die Überschrift. Sie stimmt aber, denn es war windig.

Der eigentliche Plan für heute sah eine Bootstour zum White Island vor, der einzigen aktiven Vulkaninsel Neuseelands. Nachdem allerdings 2-3 Meter hohe Wellen angekündigt waren, wäre eine gut zweistündige Fahrt (für die einfache Strecke) mit einem kleinen Boot über das offene Meer keine gute Idee gewesen. Also wurde schon gestern Abend der Ausflug abgesagt.

Stattdessen stand ein Besuch mit Begrüßungszeremonie im Marae, dem Versammlungshaus der Maori, in Whakatāne auf dem Programm. Dabei durfte Thomas eine Rede halten und Maria ein Lied singen. Das Marae von Whakatāne ist besonders interessant, denn es wurde 1878 für verschiedene Ausstellungen in Australien und England zerlegt und verschifft und erst mehr als 130 Jahre später gelang es nach langwierigen Verhandlungen, das Haus wieder zurück nach Whakatāne zu bekommen.

Danach standen noch ein paar kleinere Wanderungen in Whakatāne an, bevor es am Abend Richtung Norden auf die Coromandel-Halbinsel ging. Und wie jedes Mal auf der Coromandel, war Thomas auch diesmal wieder überrascht, wie eng und kurvenreich die Straßen hier sind, zumal es diesmal auch längst dunkel war. (Etliche der Kurven hatten eine empfohlene Geschwindigkeit von 25 oder 35 km/h.)