Nordnorwegen 2022

von Tromsø nach Reisadalen

von Tromsø nach Reisadalen

Heute sind wir in die Wildnis Nordnorwegens aufgebrochen. Das Reisadalen ist ein Tal im Osten von Tromsø, wo wir die kommenden fünf Tage verbringen werden.

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel haben wir unseren Mietwagen abgeholt und gegen 12 Uhr sind wir losgefahren. (Wir haben ein kostenloses Upgrade von einem Škoda Octavia auf einen Toyota RAV4 bekommen.)

Vorher haben wir uns noch schlau gemacht, welche der beiden möglichen Routen wir nehmen wollen. Es gibt einen direkten Weg, der jedoch über eine Insel mit zwei Fährabschnitten geht, oder alternativ ein ganzes Stück länger außenrum, was aber ziemlich genau die gleiche Zeit dauert, weil man sich die Fähren spart. Wir haben uns für den direkten Weg entschieden, zumal wir auf dem Rückweg zu unserer nächsten Unterkunft den größten Teil des Außenrum-Weges sowieso fahren müssen.

Die norwegischen Straßen sehen hier alle schneebedeckt aus, doch wenn man (bei einem der Fotostopps) mal zu Fuß drüber geht, merkt mann, dass es eigentlich blankes Eis ist. Es ist wirklich erstaunlich, wie stabil moderne Autos mit solchen Straßenbedingungen umgehen können.

Unterwegs haben wir tatsächlich gleich am ersten Unterwegs-Urlaubstag auch noch zwei Elche gesehen – und es gab sogar noch die Möglichkeit kurzfristig anzuhalten und sie zu fotografieren. Sowohl Thomas als auch Julia hatten ihre Teleobjektive dummerweise noch in den Rucksäcken im Kofferraum. ☹️

Bevor es ins Reisadalen rein ging, haben wir noch ordentlich eingekauft, denn wir müssen uns in unserer Lodge selbst verpflegen. Inzwischen haben wir unsere geräumige Unterkunft bezogen, sind von Samir gut bekocht worden (Burger) und Maria und Julia widmen sich gerade ihren aktuellen Strickprojekten.