Nordnorwegen 2022

Nordnorwegen – wir hoffen auf Polarlichter

Norwegische Flagge

Letztes Jahr schon hatte Julia vorgeschlagen, dass wir zum Polarlichter-Fotografieren nach Lappland fahren könnten. Dummerweise gab es seinerzeit für Norwegen, Schweden und Finnland coronabedingt entweder komplette Einreiseverbote oder wir hätten zumindest für die ersten 14 Tage in Quarantäne gemusst. Also mussten wir die Polarlichter bleiben lassen, sind stattdessen zu Julia und Samir nach Oberösterreich gefahren und haben für dieses Jahr aufs Neue geplant.

Zu Beginn unserer Planungen war noch nicht wirklich klar, ob es diesmal klappen wird – die vierte Corona-Welle war noch am Ansteigen, die fünfte noch gar nicht absehbar. Insbesondere waren bei jedem Grenzübertritt noch negative Tests nötig, so dass wir uns entschieden haben, nur nach Norwegen zu fahren und nicht auch nach Schweden und Finnland, wie ursprünglich angedacht. Zuletzt wurden die Bedingungen aber deutlich gelockert. Seit einer guten Woche muss man als Geimpfter bei der Einreise nach Norwegen keinen Coronatest an der Grenze mehr machen und seit gestern muss man seine Einreise nicht einmal mehr registrieren.

Los geht es für Maria, Thomas und Lars mit der Lufthansa ab Nürnberg via Frankfurt und Oslo nach Tromsø, wobei wir nicht ab dem Nürnberger Flughafen (NUE), sondern ab ZAQ starten. ZAQ ist das Flughafen-Kürzel des Nürnberger Hauptbahnhofs und wir "fliegen" mit einer Lufthansa-Verbindung "operated by Deutsche Bahn". Julia und Samir fliegen ab Wien, so dass wir uns erst in Tromsø treffen werden.

Den ersten Abend werden wir noch nicht komplett zusammen verbringen, denn Julia und Samir wollen sich den Super Bowl anschauen, während wir hoffen, dass wir Polarlichter sehen und fotografieren können. Die Vorhersagen dazu sind recht gut und besser als für die nächsten Tage, so dass wir die Chance nicht ungenutzt lassen möchten. Nach nur einer Nacht geht es dann schon mit dem Mietwagen raus aus Tromsø. Zunächst werden wir fünf Tage an einem Fluss im Osten von Tromsø verbringen, dann fünf Tage an einem Fjord südwestlich von Tromsø, anschließend zwei Tage am Meer westlich von Tromsø und zum Schluss schauen wir uns noch vier Tage Tromsø selbst an.

Versprechen können wir es Euch noch nicht, dass wir genauso regelmäßig einen Blogeintrag schreiben werden wie während vergangener Urlaube, wenn wir alleine unterwegs waren, aber wir werden es zumindest versuchen. Schaut also gerne regelmäßig hier vorbei.