Die heutige Fahrt von Nürnberg über München, St. Margrethen und Chur nach Bergün war völlig entspannt, je weiter wir nach Süden kamen, desto besser wurde das Wetter und die Fahrt über den Landwasserviadukt war wie üblich der Höhepunkt der Albulalinie bis Bergün.
Holger, Sonja, Alexander und Nina waren noch nicht da, als wir um 16:13 Uhr in Bergün angekommen sind, so dass wir erst einmal die übliche nette Unterhaltung am Schlittenverleih unterhalb des Bahnhofs geführt haben. (Wir haben zwar unsere eigenen Schlitten, aber die sind dort eingelagert.) Bis wir dann im Hotel eingecheckt hatten und noch kurz beim Bäcker waren, waren auch die anderen da.
Da wir noch eine Nachtfahrt mit den Schlitten vor hatten, sind wir relativ bald zum Abendessen aufgebrochen. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Ort haben wir unsere Schlitten gepackt und sind mit dem Zug um 20:15 Uhr nach Preda gefahren. (Die anderen beginnen erst morgen mit dem Schlitteln.)
Das schöne Wetter mit viel Sonne hat uns fürchten lassen, dass die Bahn sehr weich und langsam ist. Allerdings hatte man uns beim Schlittenverleih am Nachmittag schon versprochen, dass die Bahn ziemlich flott ist und so war es dann auch – wir konnten die heutige Nachtfahrt voll genießen.
Ein paar Baustellen für morgen gibt es aber noch: Unsere Skihosen (besonders die von Thomas) braucht dringend eine frische Imprägnierung und die Polster von Thomas' Skibrille haben sich in Krümel umgewandelt, so dass morgen früh auch erst einmal eine neue Skibrille her muss. Aber ansonsten sieht alles nach einem schönen Urlaub aus.
